Erasmus+: Angehende Erzieherinnen besuchen die „Ecole maternelle“ in der Bretagne (Frankreich)

Ein ganz anderes Bildungssystem haben die sechs Schülerinnen Anastasia Leier, Jetbardha Bardoshi, Merle Rosenbohm, Tatjana Uden, Laura Janssen und Emily Albers der Fachschule Sozialpädagogik in Esens im Rahmen des Erasmus+Programms,  einem Programm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport, kennenlernen dürfen. Für zwei Wochen machten sich die Schülerinnen auf den Weg nach Frankreich nach Dol-de-Bretagne, um dort einen Einblick in die sozialpädagogische Arbeit der sogenannten „Ecole maternelle“ zu bekommen und die dortige Arbeitsweise mit Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren kennenzulernen. Sie erfuhren das Bildungssystem hautnah und erkannten viele Unterschiede zur Arbeitsweise in deutschen Einrichtungen. All diese Erfahrungen, Eindrücke und Bilder präsentierten sie anschließend ihren Mitschülerinnen. Zudem werden die unterschiedlichen Bildungssysteme im Unterricht thematisiert.

Neben den Praxiserfahrungen in der „Ecole maternelle“ an den Praxistagen, lernten die Schülerinnen auch die Schönheit der Landschaft der Bretagne und deren Sehenswürdigkeiten kennen. Sie besuchten interessante Orte und verbrachten eine tolle Zeit vor Ort in einem ganz neu errichteten Hostel, dem EDD. Selbstorganisiert besuchten sie zudem die Landeshauptstadt Paris und deren Sehenswürdigkeiten.

Auf die Frage, ob das über das Erasmus+ Programm finanzierte Praktikum gewinnbringend für die Schülerinnen und deren Ausbildung gewesen sei, waren sich die Schülerinnen sofort einig. Sie betonten, dass es in jedem Fall eine bereichernde Erfahrung war, ein anderes Land, mit deren freundlichen Menschen und einem ganz anderen Bildungssystem kennenzulernen. Darüber hinaus würde sich dieser Aufenthalt über das Erasmus+Programm „gut im Lebenslauf machen“, so die Schülerinnen. Kommenden Schüler*innen empfehlen sie die Teilnahme an diesem Projekt, das auch künftig die (jungen) Menschen in Europa näher zusammenbringen soll.

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