Eine Woche vegetarisch, regional und plastikarm – ein Selbstversuch

Die Klasse 2A der Fachschule Sozialpädagogik hat sich selbst das Projekt „Eine Woche vegetarisch, regional und plastikarm“ ausgesucht. Dabei sollte ab dem 17. Januar auf Fleisch , auf tierische Nebenerzeugnisse in Lebensmitteln und Kosmetik verzichten werden. Darüber hinaus bestand die Aufgabe darin,  Lebensmittel aus der Region zu nutzen, sowie auf Plastikverpackungen möglichst ganz zu verzichten.

Hauptgründe waren der Klimaschutz, denn die Produktion von Fleisch ist der Klimakiller Nr. 1, sowie der Tierschutz. Dafür musste erstmal viel recherchiert werden: Welches Lebensmittel benötigt wieviel Wasser oder Boden? Wo ist überall Gelatine drin? Woher bekommt man regionale Lebensmittel? Welche Kosmetik verzichtet auf Tierversuche?

Mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kamp hat die Klasse ein sehr gutes Vorbild in Bezug auf nachhaltige und gesunde Ernährung. Passend zur Projektwoche  beschäftigte sich die Klasse im Fach Religion (Frau Phillip) mit dem Thema „Tierethik“.

 

Als Auftakt dieser vegetarischen Woche wurde gemeinsam vegan gekocht. ZUm Einstieg gab es einen Salat mit einer Cashew-Soße . Als Hauptgericht wurde Gyros aus Tofu, Gemüsereis und Tzatziki gereicht.  Zum Nachtisch gab es Zucchini-Schokokuchen. Dieser hat tatsächlich, trotz vorheriger Bedenken, allen sehr gut geschmeckt und gut gesättigt. Die Kosten lagen übrigens bei ca. 3 Euro pro Person.

Alle haben bei den Vorbereitungen geholfen und es war eine schöne Stimmung. Sogar auf wunderschöne Serviettendekoration musste nicht verzichtet werden.

Gegessen wurde gemeinsam, nachdem sich alle trotz Impfung/Booster direkt vorher noch einmal selbst auf Corona getestet hatten. Maske tragen beim Kochen, sowie ständiges Lüften sind mittlerweile selbstverständlich.

Wie es der Klasse insgesamt mit der vegetarischen Woche ergangen ist, welche Erfahrungen, Schwierigkeiten oder Einsichten wir gewonnen haben, dazu später mehr.

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